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  • National Parks Ägypten


    Taba Protected Area – Felsenschluchten & Wadis


    Reisegründe für einen Besuch

    • Wanderung durch farbige Canyons
    • Felsformationen & Slot Canyons
    • Kulturbegegnung mit Beduinen
    • Botanische Vielfalt in Schluchten
    • Tagesausflug von Taba oder Dahab

    Big Five (Wadi-Region):

    • Fennek, Klippschliefer, Eidechse, Geier, Dattelpalme

    Fakten zum Schutzgebiet

    • Gründung: 1998
    • Größe: ca. 3.590 km²
    • Lage: Nord-Sinai, nahe Taba & Israel-Grenze

    Instagram-tauglich:

    • Wanderer im Colored Canyon
    • Schlucht mit Sonnenstrahlen
    • Beduinenzelt im Sand
    • Felswände in Rot-Orange-Tönen

    Taba Protected Area – felsige Schluchten, Wadis und Beduinenkultur im Sinai

    Dieses Naturreservat ist südwestlich von Taba zu finden und ist zugleich das nördlichste Schutzgebiet auf der südlichen Sinai-Halbinsel. Die Taba Protected Area ist von Felsschluchten und zahlreichen Höhlen gekennzeichnet. Wadis mit steilen Wänden und engen Bergpassagen dominieren das Bild. Es ist eine der Zentren der Beduinenkultur, bietet aber auch für Naturliebhaber seltene Reize.

    Auf der Suche nach Leoparden

    In der Taba Protected Area trifft man auf viele verschiedene Tierarten. Darunter vor allem Säugetiere und Vögel. Auch einige Reptilienarten sind in diesem Areal zu finden. Eines der seltensten Tiere soll hier der Sinai-Leopard werden. Diese Tiere werden jedoch nur sehr selten gesichtet. Der Sinai-Leopard ist einer der kleinsten Leoparden, und die Population schwindet ständig. Nur noch wenige der schönen Tiere leben in Arabien und auf der Sinai-Halbinsel. Wer den Leoparden ausfindig machen will, sollte in erster Linie in den bergigen Gegenden suchen. In den Küstenbereichen und im Tiefland ist die Katze kaum zu sehen und sie bewegt sich nur selten über offene Ebenen. Wer Glück hat, kann jedoch auf den nubischen Steinbock stoßen. Daneben gibt es zahlreiche Vogelarten, wie etwa den Schwarzadler oder den Bartgeier. Letzterer zählt ebenfalls zu den selten gewordenen Tierarten. Ferner begegnet man im felsigen Gelände oft Reptilien, darunter einigen Schlangen. Außerdem ist das Gebiet ein Lebensraum für Wölfe und Hyänen. Zu den kleineren dort lebenden Säugetieren gehört auch der Klippschliefer oder Klippdachs. Er bewohnt vor allem Höhlen und Felsspalten, und man kann ihn tagsüber sehen. Wanderer sollten aber über gutes Schuhwerk verfügen und ein gewisses Maß an Trittsicherheit mitbringen.

    Nubische Steinböcke in den Bergen

    Klippschliefer im Wüstengebiet

    Eine Welt mit Bergen und Schluchten

    Die Taba Protected Area wird von Bergen, Schluchten und Tälern beherrscht. Im bergigen Bereich gibt es einige Höhlen. Eine rund 1.000 Meter hohe Hügelgruppe macht sich in dieser Region breit. Zahlreiche kleinere Wasserquellen versorgen die Wanderer. Im Wadi Ghazala findet man eine der bekanntesten Quellen namens Hadra-Quelle. Zu den interessantesten Ausflugszielen gehört der White Canyon. Diese weiße Schlucht hat ihren Namen aufgrund der hellen Kalkfelswände erhalten. Dazu gesellt sich mancherorts schneeweißer Wüstensand. Am Ausgang findet man die Oase Ain Khudra. Sie ist zwischen Dünen und strahlend weißen Felswänden eingebettet. Reisende, welche die Ruhe und Einsamkeit schätzen, sind hier an der richtigen Adresse. Ein weiterer landschaftlicher Höhepunkt ist der Colored Canyon. Das ist eine Felsformation in Form eines Labyrinths. Wer das Gebiet länger erkunden will, ist mit einer Kamelsafari gut beraten.

    Die beste Reisezeit

    Für eine Reise in diesen Nationalpark sollte man am besten die Monate Oktober bis April wählen. Danach kann es dort nämlich ziemlich heiß werden.

    Bunte Canyonlandschaft bei Taba

    Meeres- und Bergpanorama der Fjord-Bucht

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