Elba Protected Area – botanisch und klimatisch einzigartig (Regenwald in Afrika!)
Das gesamte Schutzgebiet Elba ist nach dem gleichnamigen Berg benannt, der den einzigen Wald des Landes beherbergt. Allerdings ist die Elba Protected Area noch viel größer. Sie erstreckt sich vom südlichen Bereich der ägyptischen Rotmeerküste bis zur Grenze zum Sudan. Ausgangspunkt für Ausflüge ist vor allem die Stadt Marsa Alam. Von dort aus gelangt man in eine einzigartige Flora und Fauna.
Ein einsamer Wald mit vielen Pflanzen und Tieren
Der Wald ist interessant und verfügt über einen außergewöhnlichen Artenreichtum. Durch Nebel und Tau haben ein außergewöhnliches Biotop mit einer überaus hohen Biodiversität geschaffen. Der Wald setzt sich aus Bäumen, Sträuchern und Büschen zusammen. Sukkulenten sowie Farne und Moose findet man in den höher gelegenen Gebieten. Bei den Pflanzen ist das Brillenschötchen zu finden. Es gehört zur gleichen Pflanzenfamilie wie das bei uns heimische Glatt-Brillenschötchen. Diese Pflanze wurzelt in felsigem Gelände. Die Bergflüsse sind ebenfalls bewaldet und hier dominieren Schirmakazien.
In der Tierwelt sind Säugetiere, Vögel und Reptilien heimisch. Auch viele seltene Vogelarten kann man sehen. Der Wald bildet zugleich die nördlichste Grenze des Verbreitungsgebiets vieler tropischer Vogelarten. Zu diesen zählen vorwiegend Bart- und Schmutzgeier sowie Ohrengeier. Selten trifft man dort auch den Klippenadler an. Der Ohrengeier zählt zu den großen Vertretern der sogenannten Altweltgeier. Diese Tierart gilt mittlerweile als sehr gefährdet. Der Bartgeier besitzt die größte Flügelspannweite unter den Raubvögeln. In manchen Fällen bringen seine Flügel eine Spannweite von 2,9 Meter zusammen. Dieser Vogel ist ferner als Lämmergeier bekannt.
Schafherde in der Savanne am Elba-Gebirge
Malerische Bäume und Berge im Elba Protectorate
Mangrovenwäler und Wüsten
Die Landschaft der Elba Protected Area ist sehr vielfältig, da sie sich über ein sehr großes Gebiet erstreckt. Es gibt hier auch einen ausgedehnten Mangrovenwald. Zudem gehören 22 Inseln zu diesem Naturschutzgebiet. Das bekannteste Eiland ist wohl die St. Johannes-Insel im Roten Meer. Dort befinden sich zudem zahlreiche Korallenriffe und Küstensanddünen. Außerdem findet man in diesem Naturschutzgebiet auch viele Salzmarschen und ausgedehnte Wüstengebiete. Das Zentrum der Landschaft wird allerdings vom Berg Mount Elba dominiert. Obwohl sich die Elba Protected Area vorwiegend in einem Wüstengebiet befindet, fällt dort relativ viel Regen. Das ist vor allem Winden aus den Küstengebieten zu verdanken als auch dem bergigen Massiv. Die Regenfälle sind allerdings nicht sehr intensiv, sondern sie gleichen eher einem leichten Nieselregen in unseren Breiten. Dennoch versorgt dieser Regen die Region mit Feuchtigkeit, was auch zu einer üppigen Vegetation führt. Als Besucher sollte man sich sowohl auf nasse als auch auf trockene und sehr heiße Witterungsphasen einstellen.
Die beste Reisezeit
Die ideale Reisezeit für Gebel Elba erstreckt sich, wie in den meisten Arealen Ägyptens, von Oktober bis April.
Farbenfrohe Korallenriffe von St. John’s im Roten Meer
Majestätischer Rotfeuerfisch am Riff von St. John’s
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