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  • National Parks Ägypten


    Nabq Protected Area – Sinai-Mangroven & Gazellen


    Reisegründe für einen Besuch

    • Mangrovenwälder direkt am Roten Meer
    • Tauchen & Schnorcheln in ruhigen Riffen
    • Dünenlandschaften & Salzwüsten
    • Begegnungen mit Gazellen & Füchsen
    • Nachhaltige Ökotourismus-Projekte

    Big Five (Küstenökosystem):

    • Mangroven, Dugong, Gazelle, Tukanvogel, Delfin

    Fakten zum Schutzgebiet

    • Gründung: 1992
    • Größe: ca. 600 km²
    • Lage: Süd-Sinai, nördlich von Sharm El-Sheikh

    Instagram-tauglich:

    • Mangrove im flachen Wasser
    • Gazelle in der Düne
    • Schnorchelbild mit Korallen
    • Landschaft im Spätlicht

    Nabq Protected Area – Mangroven, Dünen und seltene Gazellen am Roten Meer

    Auf der Ostseite der Halbinsel Sinai gibt es den Nabq Naturpark. Die Nabq Protected Area reicht von Dahab bis in das Beduinendorf Nabq und liegt nur 25 km vom Touristenparadies Sharm-El-Sheikh entfernt. Sehenswürdigkeiten bilden vor allem die Mangroven sowie die beeindruckende Dünenlandschaft. Direkt am Roten Meer kann man zudem Gazellen beobachten und im Naturpark stößt man auf zahlreiche andere Tierarten.

    Adler, Reiher und Wattvögel

    Das Naturreservat beherbergt eine Reihe verschiedener Tierarten. Die Mangrovenwälder sind die Heimat vieler Vogelarten. Wer diese beobachten will, sollte dies jedoch mit einem Feldstecher tun. In den Spätsommermonaten und im Herbst trifft man an diesem Ort auf viele verschiedene Vögel. Wer sich in diesem Nationalpark aufhält, tut gut daran, sich auf den markierten Wegen zu bewegen, da noch viele scharfe Minen vergraben sind. Zur Vogelwelt gehören vorwiegend Adler, Reiher und Watvögel. Gelegentlich sind auch Krickenten anzutreffen. In der Nabq Protected Area leben außerdem Luchse und Füchse sowie verschiedene Nagetiere. In der Flora bildet der Naturpark einen einzigartigen Lebensraum für die Mangroven. Dazu gehört auch die sehr seltene Shuri-Pflanze. Diese Mangroven bilden einen wichtigen Rückzugsraum für die dort nistenden Vögel. Aber auch für Fische sind diese Pflanzen bedeutend, da sie im Schutz der Mangroven laichen. Zu den einzigartigen Tieren gehören auch die nubischen Steinböcke. Dieses Tier zeigt Ähnlichkeit mit den heimischen Steinböcken, ist aber wesentlich kleiner. Die Steinböcke sind tagsüber aktiv und nehmen regelmäßig Wasser auf, was sie von anderen Wüstentieren unterscheidet. Zu den putzigen Tieren, die man hier findet, zählt auch der Klippdachs oder Klippschliefer. Auch sie sind am Tag aktiv und sie bewohnen Felsen und Höhlen. Meistens halten sich diese Meerschweinchen ähnlichen Tiere in Gruppen auf. Durch seine Lage am Meer gibt es in diesem Naturschutzgebiet auch viele Korallenriffe mit vielen Meeresbewohnern, darunter tropischen Fischarten.

    Fischadler auf Felsen am Roten Meer

    Schiffswrack vor der Küste des Roten Meeres

    Dünen und Wasser

    Das Protektorat Nabq befindet sich direkt am Golf von Aqaba. Das Küstengewässer ist ein interessantes Ziel für Taucher, denn dort liegt das Wrack des Frachters Maria Schröder, der dort 1956 gesunken ist. Seit damals wird es regelmäßig von Tauchern besucht. Das Land besteht aus Wüsten und Dünen, die letztendlich in Wasserläufen enden, die in das Rote Meer münden. Deshalb findet man dort auch viele Strände. Die Mangrovenwälder sind an den Küstenstreifen angesiedelt. Dort fungieren sie auch als natürliche Wellenbrecher. Die Küstengewässer sind aber nicht sehr tief, sodass auch wenig erfahrene Taucher hier schnorcheln können, um die Unterwasserwelt zu erkunden. Aufgrund seiner Lage am Roten Meer ist dieser Naturpark das größte Küstenprotektorat in Ägypten.

    Die beste Reisezeit

    Eine Reise in diesen Naturpark empfiehlt sich ebenfalls in den Monaten Oktober bis April.

    Mangroven am Meeresufer

    Sanddünen im Nabq Nationalpark

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