Menu
  • Tel.: 02241-9 42 42 11
  • Fax.: 02241-9 42 42 99
  • orient@bct-touristik.com
  • Kurze Mitteilung o. Rückruf
  • Katalogbestellung
  • Reiseanmeldung
  • Ägypten Intensiv III
    – Mit Oasen & Dahabiya Nilsegelkreuzfahrt –

    Reise

    Ägypten Intensiv III - von den Pyramiden bis in den tiefen Süden

    Diese 24-tägige Reise folgt einem langen Bogen durch Ägypten: von den Pyramidenfeldern rund um Kairo über die stillen Weiten der westlichen Wüste bis zu den Tempeln und Gräbern am Nil in Mittel- und Oberägypten. Die Route verbindet ikonische Orte mit weniger bekannten Landschaften und rückt dabei stets die Frage in den Mittelpunkt, wie Menschen hier über Jahrtausende gelebt, geplant und geglaubt haben.

    Sie beginnen zwischen den Monumenten des Alten Reiches – dem Pyramidenfeld von Gizeh, den Nekropolen von Sakkara und Dahschur sowie den Sammlungen der Hauptstadtmuseen. Anschließend führt der Weg hinauf auf das Wüstenplateau, in die Oasen von Bahariya, Dakhla und Kharga, vorbei an Friedhöfen, Tempeln und Lehmsiedlungen. Jede Etappe schlägt eine Brücke zwischen Landschaft und Überlieferung.

    Entlang des Nils öffnen sich dann die Schauplätze der Amarna-Zeit, die Tempel von Abydos und Dendera, die Nekropolen von Theben sowie die Heiligtümer zwischen Esna, Edfu, Kom Ombo, Assuan und Abu Simbel. Eine mehrtägige Fahrt mit einer Dahabiya verbindet die einzelnen Besichtigungen zu einem zusammenhängenden Flusserlebnis. So entsteht Schritt für Schritt ein geschlossenes Bild von Ägypten – vom frühdynastischen Königsgrab bis zum Inseltempel im Staubecken des modernen Staudamms.

    Die Reise ist studienorientiert, inhaltlich dicht und zugleich atmosphärisch angelegt: Frühlicht über Wüstenformationen, Abendrundgänge in Oasen, stille Stunden an Deck und konzentrierte Museumsbesuche greifen ineinander. Jeder Programmpunkt wird als eigenes Kapitel erzählt, sodass auch einzelne Abschnitte für sich gelesen werden können und dennoch immer Teil einer größeren Erzählung bleiben.

    Reiseroute

    Reiseroute der Ägypten Intensiv III Reise

    Programm

    1. Tag: Ankommen im Licht von Kairo

    Nach der Landung in Kairo öffnet sich beim Transfer ein erstes Panorama der Metropole: dichte Wohnviertel, Brücken über dem Nil, leuchtende Reklametafeln, Minarette zwischen Beton und Glas. In der Ferne zeichnen sich bereits Silhouetten der Wüstenränder ab. Der Abend dient dem Ankommen, einem ersten Blick aus dem Hotelfenster, vielleicht einem kurzen Gang durch die Umgebung – eine behutsame Annäherung an eine Stadt, die die Reise mehrfach rahmt.

    2. Tag: Monumente am Wüstenrand

    Zwischen Himmel und Sand – das Pyramidenfeld von Gizeh

    Das Pyramidenfeld von Gizeh markiert einen frühen Höhepunkt der Reise. Auf dem Plateau über der Stadt ragen die Cheops-Pyramide, die Chephren-Pyramide und die Mykerinos-Pyramide aus dem Wüstenrand, flankiert von der rätselhaften Sphinx. Schon der erste Blick vom Plateau zeigt, wie eng Wüste, frühstaatliche Architektur und moderne Großstadt hier zusammenrücken.

    Der Rundgang führt an den gewaltigen Steinlagen vorbei, hinauf zu Aussichtspunkten und in die Nähe von Aufschüttungen und Resten alter Rampen. Eine Innenbegehung lässt den engen, ansteigenden Korridor, die Grabkammer und die dichte Luft im Inneren körperlich spürbar werden. Draußen weitet sich der Raum erneut, mit Blick zur Stadt und hinüber zur Sphinx. So verdichtet sich ein Eindruck vom Anspruch des Alten Reiches und vom Aufwand, der hinter diesen Königsgräbern steht.

    Glas, Licht und Kolossalstatuen – das Grand Egyptian Museum

    Das Grand Egyptian Museum (GEM) liegt in Sichtweite des Pyramidenplateaus und öffnet einen modernen Zugang zur altägyptischen Welt. Transparente Fassaden, großzügige Foyers und weite Treppenanlagen schaffen Raum für gewaltige Statuen, Reliefblöcke und ausgewählte Kostbarkeiten aus königlichen Gräbern. Der Übergang von der offenen Wüste in diese klar strukturierte Museumsarchitektur verändert den Blick auf die Monumente spürbar.

    Zwischen Kolossalfiguren, fein gearbeiteten Statuen und kostbaren Objekten entfaltet sich ein konzentrierter Querschnitt durch königliche Selbstdarstellung, Handwerk und Kultpraxis. Sichtachsen verbinden Exponate mit dem fernen Pyramidenfeld, erläuternde Texte ordnen Fundkontexte und Datierungen ein. Das GEM wird zu einem frühen Bezugspunkt der Reise, an den sich spätere Eindrücke aus Gräbern und Tempeln immer wieder anschließen.

    3. Tag: Stufen zum Jenseits

    Stufen, Pyramidentexte und Südgrab – die Nekropole von Sakkara

    Die weitläufige Nekropole von Sakkara präsentiert frühe Formen monumentaler Grabbauten. Im Zentrum steht der Stufenkomplex des Djoser mit seiner hohen Umfassungsmauer, Höfen und Säulengängen, die eine klare Abfolge von Innen- und Außenräumen bilden. Schon der Weg durch Portale und Höfe macht den experimentellen Charakter dieser Anlage erfahrbar.

    Bei der Unas-Pyramide führt ein schmaler Zugang in die Grabkammern, deren Wände mit den berühmten Pyramidentexten bedeckt sind. Hier treten religiöse Formeln und Jenseitsvorstellungen in fein gehauenen Hieroglyphen direkt vor Augen. Das nahe Südgrab mit seinen unterirdischen Gängen und Kammern ergänzt dieses Bild als symbolisches Königsgrab. In Mastabas mit Alltagsszenen, Booten und Opferdarstellungen verdichtet sich Sakkara zu einem Archiv des Lebens und des Totenglaubens im Alten Reich.

    4. Tag: Kuppeln, Höfe und Basare

    Kuppeln, Moscheenhöfe und Basargassen – das islamische Kairo

    Ein ganzer Tag ist dem islamischen Kairo gewidmet. Auf der Zitadelle öffnen sich weite Blicke über Dächer, Kuppeln und Minarette. Direkt unterhalb liegen die Sultan-Hasan-Moschee und die Rifa‘i-Moschee einander gegenüber: zwei gewaltige Baukörper mit hohen Portalen, Innenhöfen und Gebetshallen, in denen Steinarchitektur, Licht und Gebetsnischen einen eigenen Rhythmus bilden.

    Weiter südlich spannt die Ibn-Tulun-Moschee mit ihrem großen Innenhof, Arkaden und freistehendem Minarett einen fast meditativen Raum auf. In der Nähe des Basars liegt die Al-Azhar-Moschee, deren Höfe und Studienräume bis heute als religiöses und geistiges Zentrum gelten. In den Gassen rund um Khan el-Khalili folgen Werkstätten, Läden und Kaffeehäuser dicht aufeinander, Kupferarbeiten, Stoffe und Gewürze bilden ein farbiges Geflecht. Am Abend verleiht eine Derwisch-Tanzshow dem Tag eine ruhige, kontemplative Klammer und stellt eine zweite Stadtkultur neben die Welt der Pharaonen.

    5. Tag: Pharaonische Schatzkammern

    Zwischen Vitrinen und Mumiengalerie – die Museen Kairos

    Zwei Häuser in Kairo ergänzen sich zu einem dichten Überblick über das Pharaonenreich: das historische Ägyptische Museum am Tahrir-Platz und das moderne National Museum of Egyptian Civilization (NMEC). Im klassischen Museum drängen sich Vitrinen, Statuen und Kleinobjekte in enger Aufstellung, während das NMEC auf großzügige Räume und klare Inszenierungen setzt.

    Besonders eindrucksvoll ist die Mumiengalerie, in der die Sarkophage und Körper bedeutender Herrscher in gedämpftem Licht präsentiert werden. Die Kombination aus dichter Sammelatmosphäre im alten Haus und strukturierter Präsentation im neuen Museum ermöglicht einen doppelten Blick: auf die Geschichte der Forschung und auf zeitgemäße Vermittlung. Beide Stationen bereiten die späteren Besuche in Tempeln und Nekropolen inhaltlich vor.

    6. Tag: Frühe Experimente

    Formversuche und Palmenhaine – Dahschur und Memphis

    Südlich von Sakkara liegt Dahschur mit seinen charakteristischen Pyramidenformen. Die berühmte Knickpyramide zeigt mit ihrem gebrochenen Neigungswinkel deutlich die Suche nach der idealen Konstruktion, während die Rote Pyramide eine gleichmäßige, souveräne Linienführung besitzt. Ein Fotostopp an der sogenannten Schwarzen Pyramide ergänzt dieses Bild um eine weitere, experimentelle Variante königlicher Grabbauten.

    Inmitten von Palmenhainen und Feldern lagen die Reste der alten Hauptstadt Memphis. Heute sind dort vor allem Statuenfragmente, Fundamentreste und Steintafeln zu sehen, die auf politische und religiöse Bedeutung des Ortes verweisen. Die Kombination aus offenen Wüstenflächen, Pyramiden und grünen Oasenstreifen macht die Region zu einem wichtigen Bindeglied in der frühen Geschichte des Landes.

    7. Tag: Ankunft in der Oasenwelt

    Palmen, Hügel und Goldene Mumien – die Bahariya-Oase

    Die Bahariya-Oase liegt wie ein grüner Teppich zwischen Felskuppen und Wüstenrändern. Ein kleines Museum und die berühmten Goldenen Mumien geben Einblick in die römische Präsenz in dieser Region. Auf dem Hügelzug Qaret Selim führt ein Weg zu den Gräbern des Panentiu und seines Vaters, deren Malereien und Dekorationen Vorstellungen vom Jenseits und vom sozialen Rang der Familie zeigen. Eine Kamelfarm, Aussichtspunkte wie Gebel Dist und Gebel Maghrafa sowie verstreute Siedlungsspuren machen sichtbar, wie sich Leben in der Oase über Jahrhunderte organisiert hat.

    8. Tag: Stille Tage unter Palmen

    Langsame Stunden unter Dattelpalmen – ein freier Tag in Bahariya

    Ein freier Tag in der Bahariya-Oase gehört bewusst zum Programm. Spaziergänge durch Palmenhaine, Besuche in Dattelfabriken und ein Bad in warmen Quellen lassen Raum für eigene Beobachtungen. Statt dichtem Besichtigungsrhythmus stehen Gespräche, Notizen im Schatten und Blicke auf Felder, Höfe und Lehmhäuser im Vordergrund. Die Oase wird zu einem Ruhepunkt, an dem sich bisherige Eindrücke ordnen.

    9. Tag: Von der Schwarzen zur Weißen Wüste

    Dunkle Hügel und helle Skulpturen – die Wüstentour von Bahariya nach Farafra

    Zwischen Bahariya und Farafra entfaltet sich die westliche Wüste als Abfolge markanter Landschaftsräume. In der Schwarzen Wüste stehen dunkle Basalthügel wie Inseln aus Stein im Sand, deren Kuppen bei kurzen Aufstiegen weite Ausblicke ermöglichen. Der kleine Ort El Heiz mit Wasserstellen, Feldern und Spuren früher christlicher Präsenz markiert ein stilles Zwischenkapitel.

    Danach öffnet sich die Weiße Wüste mit ihren hellen Kalksteinformationen, die Wind und Zeit zu Figuren, Pfeilern und scharfkantigen Kanten geformt haben. Im wechselnden Licht von Nachmittag und Abend verändern die Steinskulpturen fortwährend ihren Charakter. Eine Übernachtung in dieser Landschaft – unter einem Himmel, der die Milchstraße klar zeigt – gehört zu den eindringlichsten Momenten der Reise, bevor der Weg im Umfeld der Oase Farafra endet.

    Am Rand der Formationen – Farafra als Oasenort

    Die Oase Farafra liegt am Übergang zwischen Wüstenformationen und bewässerten Feldern. Ein kompaktes Dorf, Palmenhaine, Viehgehege und einfache Höfe prägen das Bild. Spaziergänge durch die engen Gassen und entlang der Felder lassen erkennen, wie eng Wasser, Boden und Siedlung hier miteinander verwoben sind. Die Eindrücke der Weißen Wüste hallen nach, während der Alltag der Oase ruhig und konzentriert wirkt.

    10. Tag: Lehmpaläste in der Oase Dakhla

    Lehmsiedlungen und Tempel – die Oase Dakhla

    Die Oase Dakhla breitet sich als weites Becken mit Feldern, Dörfern und Palmen aus. Im Ort Mut und in der Altstadt El Qasr zeigen mehrstöckige Lehmbauten, schmale Gassen und Holzbalkone eine dichte, vormoderne Siedlungsstruktur. Moschee, Speicher und Wohnhäuser liegen eng beieinander, der Alltag spielt sich in schattigen Durchgängen und kleinen Plätzen ab.

    Archäologisch prägen die Gräber von Muzawwaqa und der Tempel von Deir el-Hagar die Umgebung. In den Grabanlagen mischen sich ägyptische und römische Stilmittel, im Tempel zeichnen Reliefs und Inschriften religiöse Szenen nach. Die Kombination aus lebendiger Oasenlandschaft und antiken Stätten macht Dakhla zu einem zentralen Baustein der Wüstenroute.

    11. Tag: Spuren der Antike in Kharga

    Kuppelgräber und Wüstenhügel – die Oase Kharga

    Die Oase Kharga wirkt moderner, doch auch hier verdichten sich archäologische Zeugnisse auf engem Raum. Der spätantike Friedhof El-Bagawat erstreckt sich mit zahlreichen Kuppelgräbern über ein Hügelgebiet und erinnert an eine steinerne Kleinstadt. In manchen Kapellen bewahren Malereien biblische Motive, die den Übergang in eine andere religiöse Bilderwelt markieren.

    Nicht weit entfernt steht der Hibis-Tempel, dessen Reliefs und Inschriften Spuren persischer Herrschaftszeit und späterer Umbauten tragen. Felder, Wüstenhügel und moderne Ortschaften rahmen die Anlage. In Kharga treffen römische Verkehrswege, Garnisonsorte, christliche Friedhöfe und altägyptische Tempel aufeinander – ein Mosaik, das die Rolle der Oasen im überregionalen Netz sichtbar macht.

    12. Tag: Echnatons Vision am Nil

    Stadt des Sonnenkults – Tell el-Amarna

    In der Landschaft von Tell el-Amarna ließ Echnaton seine neue Residenzstadt errichten. Die Fahrt vom Niltal in die weite Ebene macht den Schritt in eine eigens dafür ausgewählte Landschaft spürbar. Hausgrundrisse, Tempelreste und Straßenlinien deuten die einstige Ausdehnung der Stadt zwischen Fluss, Feldern und Wüstenrand an; trotz der Zerstörung bleibt die Dimension dieses Projekts erkennbar.

    Die Felsgräber hochgestellter Beamter zeigen in Reliefs Hofszenen, Opferhandlungen und Darstellungen des neuen Sonnenkults. Aus den Grabeingängen fällt der Blick hinunter auf die Ebene, in der sich Paläste, Wohnviertel und Kultbezirke zusammenschlossen. Tell el-Amarna steht innerhalb der Reise für eine kurze Phase radikaler religiöser Neuordnung, deren Spuren heute in einer stillen, weitgehend offenen Landschaft liegen. Der Tag klingt am Nil in Al Minya aus, von wo aus die weiteren Etappen Mittelägyptens beginnen.

    Stadt am Fluss – Al Minya als Basis für Mittelägypten

    In Al Minya erreicht die Reise erneut den Nil. Uferpromenaden, Brücken und Wohnviertel prägen das Bild einer lebendigen Mittelstadt, in der der Fluss Verkehrsachse, Aussichtspunkt und Arbeitsraum zugleich ist. Am Abend spiegeln sich Lichter im Wasser, Lastkähne und Boote ziehen langsam vorbei.

    Die Stadt dient als Ausgangspunkt für die Besuche in der Amarna-Region. Zwischen Uferstraße, Märkten und Wohnvierteln entsteht ein Eindruck vom heutigen Leben in Mittelägypten, der die Ausflüge nach Tell el-Amarna sowie nach Tuna el-Gebel und Hermopolis in einen klaren Gegenwartsbezug stellt.

    13. Tag: Götter, Gräber und Gelehrte

    Königsgräber, Tierkult und Gelehrtenstadt – Mittelägypten

    Von Al Minya aus führt der Weg an diesem Tag zunächst zurück nach Tell el-Amarna, um die Eindrücke des Vortages zu vertiefen. Gezielte Stopps an den Ruinen der Tempel und Paläste sowie ein Besuch der Nordgräber runden das Bild der Echnaton-Zeit ab. Das Areal des Königsgrabes in einem Seitental vermittelt einen Eindruck von der besonderen Stellung des Herrschers in der Amarna-Theologie.

    Anschließend führt die Fahrt nach Tuna el-Gebel, der Nekropole von Hermopolis Magna. Hier erstreckt sich eine ausgedehnte Nekropole mit unterirdischen Tiergalerien, monumentalen Grabfassaden und Kapellen. Die langen Gänge, in denen einst unzählige mumifizzierte Ibisse und Paviane lagen, machen die Bedeutung des Tierkults konkret. Oberirdische Grabbauten spiegeln den Anspruch wohlhabender Familien der griechisch-römischen Zeit.

    Nicht weit entfernt lag Hermopolis Magna, ein wichtiges religiöses und administratives Zentrum. Fundamentreste, Mauern und verstreute Blöcke deuten auf Tempel und öffentliche Gebäude hin. Zusammen verankern Tuna el-Gebel und Hermopolis die Region fest in der geistigen Landkarte der Reise.

    14. Tag: Heiligtümer Oberägyptens

    Reliefteppiche des Osiris – der Tempel von Abydos

    Der Tempel von Abydos gehört zu den eindrucksvollsten Sakralbauten Oberägyptens. Die Anlage des Sethos I. besticht durch ausgewogene Proportionen, klare Säulenstellungen und fein gearbeitete Reliefs. Beim Betreten der Säulenhalle fallen farbige Szenen ins Auge, in denen der König vor Göttern opfert, Prozessionen anführt und Rituale vollzieht.

    Hinter den vorderen Räumen liegt der Saal mit der berühmten Königsliste, in der Herrscher in geordneter Abfolge erscheinen. Weitere Kapellen und Gänge führen tiefer in die Anlage hinein, in Räume, in denen das Licht nur gedämpft einfällt. Abydos steht innerhalb der Reise für Kontinuität und Erinnerung: als Kultzentrum des Osiris und als Ort, an dem Herrschaftsgeschichte in Namen und Reliefreihen verdichtet ist.

    Sternbilder im Sandstein – der Hathor-Tempel von Dendera

    Der Hathor-Tempel von Dendera erhebt sich am Rand einer heutigen Ortschaft, deren Häuser dicht an die Tempelmauern heranreichen. Innen wirkt die Anlage wie ein steinernes Dach aus Deckenbalken, Säulen und Reliefbändern. Besonders die Säulenhallen mit Hathor-Kapitellen und die reich dekorierten Decken ziehen den Blick unweigerlich nach oben.

    Kapellen, Nebenräume und Dachbereiche bewahren Darstellungen von Sternbildern, Ritualszenen und mythologischen Erzählungen. Trotz späterer Eingriffe hat Dendera seine Monumentalität und Geschlossenheit bewahrt. Der Besuch zeigt anschaulich, wie eng Architektur, Kult und astronomische Vorstellungen in einem einzigen Bauwerk verbunden sein können.

    15. Tag: Nekropolen und Meisterwerke

    Zwischen Kolossen und Werkstätten – Theben-West

    Auf der Westseite des Nils breitet sich Theben-West mit seinen Tempeln, Gräbern und Felshängen aus. Die Memnonkolosse markieren wie stillstehende Wächter den Zugang zu dieser Landschaft, in der Felder und Siedlungen direkt an die archäologischen Zonen heranreichen. Dahinter liegt der Tempel von Medinet Habu, dessen Mauern, Höfe und Säulensäle die Macht Ramses’ III. eindrucksvoll in Stein festhalten.

    Im Dorf Deir el-Medina treten Häuser, Werkstätten und ein kleiner Tempel des Handwerkerviertels zutage, in dem jene lebten, die an den königlichen Gräbern arbeiteten. Inschriften und Reliefs geben Einblick in Alltag, Berufsethos und Frömmigkeit dieser Gemeinschaft. Theben-West verbindet königliche Repräsentation, Arbeitswelt der Handwerker und Felstopografie zu einem komplexen Gesamtbild.

    Konzentrierte Auswahl – das Luxor Museum

    Das Luxor Museum setzt auf eine bewusst reduzierte, klar gegliederte Präsentation ausgewählter Stücke aus Theben und Umgebung. Statuen, Reliefs, Schreine und Funde aus Tempeln und Gräbern werden großzügig gestellt und sorgsam beleuchtet. Jede Vitrine erzählt eine kleine, gut lesbare Geschichte. Nach den weitläufigen Arealen von Ost- und Westufer bietet das Museum einen konzentrierten Blick auf die Höhepunkte der Region.

    16. Tag: Achsen der Götter

    Prozessionswege am Ostufer – Luxor-Tempel, Sphinx-Allee und Karnak

    Am Ostufer verbindet der Luxor-Tempel die antike Kultlandschaft direkt mit der heutigen Stadt. Pylone, Höfe und Säulensäle liegen in unmittelbarer Nähe von Straßen und Häusern. Am Abend betonen Beleuchtung und Schatten die Reliefs und Kolonaden und schaffen eine besondere Stimmung zwischen Altstadt und Tempelhof.

    Nach Norden führt die rekonstruierte Sphinx-Allee in Richtung Karnak. Dort breitet sich ein Komplex aus Höfen, Obelisken, Kapellen und dem großen Säulensaal aus, in dem zahllose Papyrussäulen ein steinernes „Wäldchen“ bilden. Eine abendliche Sound-&-Light-Inszenierung im Karnak-Tempel legt Lichtachsen und Texte über Höfe und Säulen, ohne die historische Substanz zu überdecken. Unterschiedliche Bauphasen und Erweiterungen machen Karnak zu einem Archiv königlicher Ambitionen, das den Abschluss des Theben-Aufenthalts am Ostufer bildet.

    17. Tag: Königinnen, Tempel und Beamte

    Intime Kammern und weite Ruinen – Königinnen, Ramesseum und Gräber der Noblen

    Das Tal der Königinnen liegt etwas abseits der königlichen Nekropole, eingebettet in stille Felsformationen. In ausgewählten Gräbern leuchten intensive Farben und fein modellierte Figuren, die Nähe und Würde der hier Bestatteten zum Ausdruck bringen. Der Raum wirkt kleiner, aber nicht weniger eindrucksvoll.

    Das Ramesseum, der Totentempel Ramses’ II., präsentiert sich als weite Ruinenlandschaft mit Säulenreihen, Reliefs und Resten einer monumentalen Königstatue. Die Gräber der sogenannten Noblen ergänzen das Ensemble um Szenen aus Beamtenleben, Gärten und Kulthandlungen. Nach diesem dichten Besichtigungstag kehren Sie an das Ostufer zurück, wo die Dahabiya bereitliegt und den Übergang von der Standquartier-Reise zur Flussreise markiert.

    18. Tag: Königsgräber und Flussreise

    Treppen in die Tiefe – Tal der Könige und Terrassentempel der Hatschepsut

    Von Bord der Dahabiya führt ein weiterer Ausflug erneut auf die Westseite des Nils in das Tal der Könige. In ausgewählten Gräbern leiten Treppen und Korridore hinab in Kammern, deren Wände mit Szenen aus Unterweltsbüchern, Prozessionen und Schutzsymbolen bedeckt sind. Farben, Linienführung und Raumabfolge lassen die Vorstellung vom Weg ins Jenseits in klaren Bildern entstehen.

    Der Terrassentempel der Hatschepsut in Deir el-Bahari liegt wie eine steinerne Bühne vor einer hohen Felswand. Freitreppen, Kolonnaden und Terrassen gliedern den Bau in abgestufte Ebenen. Reliefs erzählen unter anderem von der berühmten Punt-Expedition. Gemeinsam mit dem Tal der Könige bildet der Tempel ein eng verzahntes Ensemble, in dem Herrschaft, Landschaft und Jenseitsvorstellung ineinandergreifen.

    Ruhige Stunden auf dem Fluss – Alltag an Bord der Dahabiya

    Nach dem Wechsel auf die Dahabiya verschiebt sich der Rhythmus der Reise. Zwischen den Ausflügen von Bord – etwa zu den Stätten bei Theben-West, Edfu, Kom Ombo, Elkab oder in die Dörfer am Ufer – gleitet das Schiff gemächlich den Nil hinab. Segel, leises Motorengeräusch und das gleichmäßige Strömen des Wassers bestimmen die Fahrt.

    Am Ufer ziehen Dörfer, Felder und Palmeninseln vorbei, Kinder spielen am Wasser, Viehherden werden zum Tränken geführt. An Deck bleibt Zeit für Gespräche, Lektüre, Notizen und den Blick auf sich verändernde Lichtstimmungen. Die Dahabiya wird zu einem verbindenden Raum zwischen den einzelnen Besichtigungen – ein bewegliches Zuhause auf dem Fluss.

    Zwischen Gärten und Uferpfaden – die Higz-Insel

    Die Higz-Insel liegt wie ein ruhiger Gegenpol zum Flussverkehr im Strom. Beim Anlegen zeigen sich ein kompaktes Dorf, Gärten, Palmen und schmale Wege zwischen den Häusern. Spaziergänge führen an Feldern, Uferbereichen und einfachen Bewässerungsanlagen vorbei. Der Blick zurück auf den Fluss mit der Dahabiya im Hintergrund macht die besondere Lage der Insel deutlich: abgeschirmt, aber eng an den Nil gebunden.

    19. Tag: Tempel am Ufer

    Falkengott im Stein – der Tempel von Edfu

    Der Tempel von Edfu, dem Gott Horus geweiht, gehört zu den am besten erhaltenen Kultbauten des Landes. Schon der gewaltige Pylon vermittelt den Eindruck einer nahezu vollständigen Anlage. Dahinter folgen Höfe, Säulensäle und Schreine in klarer Abfolge, die den Weg vom Tageslicht in die tiefen Kulträume nachzeichnen.

    Reliefs und Inschriften erzählen von Ritualen, Prozessionen und mythologischen Kämpfen des Falkengottes. Besonders prägnant sind Darstellungen der Auseinandersetzung zwischen Horus und Seth, in denen die Wiederherstellung kosmischer Ordnung im Mittelpunkt steht. Der Rundgang durch Edfu macht das Zusammenspiel von Bildprogramm und Architektur unmittelbar erlebbar.

    Doppelheiligtum über dem Fluss – Kom Ombo

    Auf einer leichten Erhebung direkt über einer Nilbiegung liegt das Doppelheiligtum von Kom Ombo. Der Tempel ist den Göttern Sobek und Haroeris geweiht, was sich in einer doppelten Gliederung der Räume widerspiegelt. Pylone, Höfe und Kulträume folgen parallelen Achsen, die den Doppelcharakter in der Architektur sichtbar werden lassen.

    Reliefs im Außen- und Innenbereich zeigen Opferhandlungen, Prozessionen und Darstellungen, die oft als medizinische Instrumente gedeutet werden. Ein kleines Museum präsentiert Krokodilmumien, die den Kult des Sobek konkret fassbar machen. Die exponierte Lage über dem Fluss verleiht Kom Ombo eine besondere Präsenz im Reiseverlauf.

    Granitinseln und Staudamm – Assuan am Katarakt

    Rund um Assuan verdichtet sich die Landschaft in Form von Granitinseln, Felsen und breiten Wasserflächen. In alten Steinbrüchen zeigt der unvollendete Obelisk Schnittspuren und Risse, die den Arbeitsprozess im Gestein nachvollziehbar machen. Blicke auf den Kataraktbereich, moderne Staumauern und den ruhiger wirkenden Oberlauf verdeutlichen die strategische und wirtschaftliche Bedeutung dieser Region.

    Bootsfahrten zwischen Inseln, kurze Spaziergänge an Uferbereichen und der Wechsel von felsigen und sandigen Partien vermitteln ein vielschichtiges Bild vom südlichen Nilraum. Assuan bildet den Ausgangspunkt für den Besuch von Inselheiligtümern und Felsentempeln im Süden.

    20. Tag: Monumente des Südens

    Felsfassaden über dem See – die Tempel von Abu Simbel

    Die Felsentempel von Abu Simbel stehen heute oberhalb des Nassersees und blicken über eine weite Wasserfläche. Die gewaltigen Sitzfiguren an der Fassade des großen Tempels Ramses’ II. wirken trotz der Versetzung eindrucksvoll. Der Übergang vom hellen Vorplatz in die tiefen Innenräume verstärkt diesen Eindruck zusätzlich.

    Im Inneren folgen Säulensäle und Kulträume, deren Wände dichte Bildprogramme tragen: Schlachtenszenen, Prozessionen, Götterbegegnungen. Der kleinere Tempel mit der Fassade der Königin Nefertari ergänzt das Ensemble um eine zweite Perspektive. Abu Simbel bildet einen südlichen Höhepunkt der Reise, in dem Landschaft, Ingenieurleistung des 20. Jahrhunderts und königliche Monumentalarchitektur zusammenkommen.

    Farben und Düfte – der Gewürzmarkt von Assuan

    Im Gewürzmarkt von Assuan liegen Säcke mit Gewürzen, Kräutern und Tees in dichten Reihen. Gelbe, rote und dunkle Töne bilden ein Farbband, dessen Gerüche sich in der warmen Luft mischen. Zwischen Stoffen, Körben und Alltagswaren erklären Händler ihre Mischungen, lassen probieren und füllen Bestellungen ab. Der Markt ergänzt die monumentalen Eindrücke der Region um eine sinnliche, gegenwärtige Ebene des südlichen Nilhandels.

    21. Tag: Die Perle des Nils

    Inseltempel im Stausee – Philae

    Der Tempel von Philae liegt heute auf einer Insel im Staubecken bei Assuan. Die Anfahrt mit dem Boot öffnet den Blick auf Pylone, Kolonnaden und Gebäude, die sich deutlich vom Wasser abheben. Schon die Lage verleiht dem Heiligtum eine besondere Geschlossenheit.

    Im Inneren führen Höfe, Säle und Kapellen durch ein dichtes Reliefprogramm, das Prozessionen, Opferhandlungen und Begegnungen zwischen König und Göttern zeigt. Wasser, Fels und Architektur stehen in einem engen Bezug zueinander. Philae markiert einen wichtigen Abschluss im Süden, bevor die Route wieder nach Norden in Richtung Kairo führt.

    22. Tag: Leben am Fluss

    Dorfwege am Ufer – Besuch in Ramadi

    Im Dorf Ramadi führt die Reise aus Tempelhöfen zurück in den Alltag am Nil. Gassen, kleine Plätze und einfache Wohnhäuser prägen das Bild. Am Ufer liegen Boote, Wäsche hängt zwischen Palmen und Mauern, Kinder spielen am Wasser, Erwachsene arbeiten in Höfen und Gärten. Gespräche über Landwirtschaft, Schule oder Arbeit machen die heutige Lebenswelt entlang des Flusses erfahrbar.

    23. Tag: Felsengräber am Wüstenrand

    Felsbilder und Mauerringe – Elkab am Wüstenrand

    Die Region von Elkab verbindet Felsgräber, Felszeichnungen und Siedlungsspuren. In den Gräbern am Wüstenrand finden sich Reliefs und Malereien, die das Leben lokaler Würdenträger dokumentieren: Prozessionen, Jagdszenen, Opferhandlungen. Aus den Grabeingängen fällt der Blick hinunter auf Felder, Dörfer und den Nil.

    Mauerringe einer alten Stadtanlage und Felsbilder mit Booten, Tieren und Zeichen ergänzen das Bild. Elkab steht innerhalb der Reise für das Zusammenspiel von Provinzverwaltung, lokaler Kultpraxis und landschaftlichem Bezug. Der Ort wirkt weniger monumental als die großen Tempel und öffnet eine differenzierte Perspektive auf das Leben in Oberägypten.

    24. Tag: Rückkehr mit einem neuen Ägyptenbild

    Am letzten Tag führt der Weg zurück nach Kairo und von dort zum Flughafen. Im Kopf ordnen sich Bilder von Pyramiden, Wüstennächten, Oasen, Tempeln und Dörfern entlang des Nils. Die Reise endet nicht an einem einzelnen Monument, sondern in einer inneren Karte, auf der sich Wüstenplateaus, Flussschleifen und Stadtpanoramen überlagern.

    Vom Flugzeugfenster aus ziehen die Lichter der Metropole und die dunkle Linie des Flusses vorbei. Notizbücher, Skizzen und Fotografien werden zu einem persönlichen Archiv dieser Wochen. Der Alltag zu Hause beginnt, doch das neu gewonnene Bild von Ägypten bleibt als leise, aber beständige Referenz im Hinterkopf.

    Leistungen

    Leistungen im Detail:
    Flüge:
    • Flüge mit Egypt Air
    • Frankfurt – Kairo – Frankfurt
    • Inlandsflug Assuan – Kairo
    • Alle Flughafensteuern und Gebühren inklusive
    • Kerosinzuschlag Stand 01/2025
    Reiseleitung
    • Deutscher BCT-Studienreiseleiter ab 10 Reiseteilnehmern
    • Kleingruppe Lokaler Reiseleiter bei 5 bis 9 Reiseteilnehmern

    Termine & Preise

    Termine 2025
    Reise Nr. Reisedatum Dauer Flug Reisepreis Status
    2520337Sa, 6. Sep – Mo, 29. Sep 202524 TMS/LH5498 Euro freie Plätze
    Oasen & Dahabiya Nilsegelkreuzfahrt
    Termine 2026
    Reise Nr. Reisedatum Dauer Flug Reisepreis Status
    2620338Sa, 18. Apr – Mo, 11. Mai 202624 TMS/LH- freie Plätze
    Oasen & Dahabiya Nilsegelkreuzfahrt
    2620339Sa, 5. Sep – Mo, 28. Sep 202624 TMS/LH- freie Plätze
    Oasen & Dahabiya Nilsegelkreuzfahrt

    Der Zuschlag für ein Einzelzimmer (sofern gewünscht) beträgt 990 €

    Mindestteilnehmerzahl: 10 Pers.
    Maximalteilnehmerzahl: 18 Pers.
    Änderungen vorbehalten

    Die Mindestteilnehmerzahl muss bis 30 Tage vor Reise erreicht sein.

    Anreise zum Flughafen

    Für die Anreise zum Flughafen in Frankfurt bieten wir Ihnen zwei kostengünstige Möglichkeiten:

    1. Die Anreise mit der deutschen Bahn. Das Rail&Fly-Ticket für die zweite Klasse (gültig für alle Züge inkl. ICE) nach Frankfurt und zurück kostet Sie nur 59 Euro.

    2. Anreise per Flugzeug. Anschlussflüge von Flughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bieten wir Ihnen für 199 Euro für Hin- und Rückflug.

    Business Class / Premium Economy Class

    Lufthansa hat nur sogenannte „Euro Business Class“ mit halben Mittelsitz leer.
    Egypt Air hat eigene Business Class Sitze (keine 180 Grad Sitze) Premium Eco Class gibt es auf der Mittelstrecke gar nicht.
    Zuschläge für Business Class bitte für ihren Reisetermin anfragen.
    Tel.: 02241-9424211.
    Email: orient@bct-touristik.de

    Visum
    • Sie benötigen einen Reisepass, der bis sechs Monate nach Fahrtende gültig sein muss.
    • Deutsche, Österreicher, EU-Bürger und Schweizer benötigen für Einreise nach Ägypten als Tourist ein Visum. Das Touristenvisum erhalten Sie direkt bei der Einreise. Kosten: 25 USD (ca. 23 Euro) in bar.
    • Bürger anderer Nationalitäten kontaktieren uns bitte vor der Anmeldung über die Einreisebestimmungen. Wir senden Ihnen dann die Bestimmungen für ihre Einreise zu.
    Gesundheit, Impfungen

    Impfungen sind nicht vorgeschrieben. Der Gesundheitsdienst des Besondere Impfungen sind nicht vorgeschrieben. Der Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amtes empfiehlt die Standardimpfungen: Schutz gegen Tetanus, Diphterie, Polio und Hepatitis A. Diese Reise ist leider nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet.

    Versicherungen
    Sie können uns vorab (Tel. 02241/9424211) oder bei der Anmeldung mitteilen, dass Sie an einer Versicherung interessiert sind und Sie erhalten vor Abschluss alle notwendigen Informationen zugesandt.

    Wohnsitz Deutschland

    Die Auslandskrankenversicherung (mit Selbstbehalt) ist ohne Altersbeschränkung im Reisepreis inklusive. Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung.



    Bei Interesse schicken wir Ihnen gerne die Informationen vor Buchung zu. (Vermittlerkontakt, Schiedsstelle, IPID Produktinformationsblatt, Versicherungsbedingungen etc.).

    Reiserücktrittsversicherungen bis 200 Euro / 500 Euro (Einzelversicherung / Jahresversicherung) können Sie direkt über uns abschließen. Bei Prämien, die darüber hinausgehen, erfolgt der Abschluss direkt bei der Versicherung.

    Versicherungsbedingungen & Produktinformationsblatt Travelsecure

    Wohnsitz Österreich (Belgien,Luxemburg,Italien)

    Eine Auslandskrankenversicherung (mit Selbstbehalt) ist für Teilnehmer bis zum 64. Lebensjahr im Reisepreis inklusive. Für Teilnehmer ab 65 Jahren fällt leider ein Zuschlag von 40 Euro an. Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung (inkl. Reiseabbruch) der Ergo Reiseversicherung (Reisepreise von 3000 bis 20.000 Euro).

    Tarif mit Selbstbeteiligung jedes Alter = 3% des Reisepreises
    Tarif ohne Selbstbeteiligung bis 64 Jahre = 5 % des Reisepreises
    Tarif ohne Selbstbeteiligung bis 65 Jahre = 7 % des Reisepreises
    Versicherungsbedingungen & Produktionformationsblatt Ergo

    Jahresversicherung RRV Deutschland +Österreich

    Versicherungsbedingungen & Produktinformationsblatt TAS

    Wohnsitz Schweiz

    Die Tarife in der Schweiz sind geringer als die Tarife für Schweizer bei einer deutschen Versicherung. Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Auslandskranken -(Heilungskosten)Versicherung und Reiserücktrittskosten (Annulierungs-)Versicherung in der Schweiz.

    Weitere Infos & Fragen

    Reiserücktrittsversicherungen bis 200 Euro / 500 Euro (Einzelversicherung / Jahresversicherung) können Sie direkt über uns abschließen. Bei Prämien, die darüber hinausgehen, erfolgt der Abschluss direkt bei der Versicherung.
    Bei Interesse schicken wir Ihnen vorab die Informationen zu einer von uns empfohlenen Versicherung/en zu (Vermittlerkontakt, Schiedsstelle, IPID Produktinformationsblatt, Versicherungsbedingungen etc.)
    Für weitere Fragen zu Ihrer Reise oder zu Reiseversicherungen können Sie uns gerne anrufen unter der Nummer 02241/9424211, per E-Mail an orient@bct-touristik.de kontaktieren oder unser Kontaktformular verwenden.

    Vormerkung Folgejahre

    Wenn bei einigen Terminen im nächsten oder übernächsten Jahr der Reisepreis oder einzelne Teilleistungen noch nicht feststehen, wird kein Reisepreis angezeigt. Sie können sich für diese Termine unverbindlich vormerken lassen. Sobald Reisepreis und Leistungen feststehen, informieren wir Sie. Sie können dann frei entscheiden, ob Sie die Reise buchen möchten oder die Vormerkung kostenlos aufgehoben wird.

    Weitere Fragen

    Für weitere Fragen können Sie uns gern anrufen unter der Telefonnummer 02241/9 42 42 11 oder verwenden Sie unser Kontaktformular.

    Unsere Ägyptenreisen


    Ägypten Intensiv I

    • Abu Simbel Übernachtung
    • mit oder ohne Nilkreuzfahrt
    • 3x im Tal der Könige


    Ägypten Intensiv II

    • Nassersee Kreuzfahrt
    • Nubische & Ägyptische Tempel
    • Besuch bei den „Walen“ in der Wüste (Weltkulturerbe)


    Ägypten Intensiv III

    • Oasen Tour mit Jeeps
    • Dahabiya Segelkreuzfahrt
    • Besuch von Mittelägypten
    BCT-Logo der Äthiopien Studienreisen

    Andere Länder Bildrechte
    Close
    Close
    Close