Menu
  • Tel.: 02241-9 42 42 11
  • Fax.: 02241-9 42 42 99
  • orient@bct-touristik.com
  • Kurze Mitteilung o. Rückruf
  • Katalogbestellung
  • Reiseanmeldung
  • National Parks Ägypten


    Gebel Elba Nationalpark – Regenwald in Ägypten


    Reisegründe für einen Besuch

    • Grünes Hochgebirge am Roten Meer
    • Endemische Pflanzen & Orchideen
    • Artenreichste Region Ägyptens
    • Heiliger Ort für lokale Stämme
    • Zugang derzeit stark limitiert

    Big Five (Waldäquivalent):

    • Klippschliefer, Wildkatze, Pavian, Vögel, Schmetterlinge

    Fakten zum Nationalpark

    • Gründung: 1986
    • Größe: ca. 35.600 km²
    • Lage: Südosten Ägyptens, Grenzgebiet zum Sudan

    Instagram-tauglich:

    • Wolken über grünen Bergen
    • Wasserlauf in Felsenschlucht
    • Traditionelles Dorf im Nebelwald
    • Blühende Sträucher im Fels

    Gebel Elba Nationalpark – artenreiches Gebirge im äußersten Süden

    Der Gebel Elba Nationalpark liegt im Südosten Ägyptens und dessen zentraler Punkt ist der gleichnamige Berg. Dort liegt auch der einzige Wald, der vor allem durch seine Artenvielfalt besticht. Der Berg selbst ist von Tälern umgeben. Viele unterschiedliche Lebensräume sind in diesem einzigartigen Nationalpark zu finden.

    Wildesel, Antilopen und Vögel

    Da es im Gebel Elba Nationalpark Sanddünen, Sümpfe, Mangrovenwälder und Hochgebirgslandschaften gibt, haben sich zahlreiche Tierarten angesiedelt. In erster Linie leben dort verschiedene Gazellenarten und daneben gibt es noch Wildesel und Antilopen. Außerdem kann man über hundert Vogelarten bewundern. Auch Reptilien und Säugetiere bewohnen das Areal, das auch die Heimat von Beduinenstämmen ist. In einigen Regionen kann man Steinböcke sehen sowie Berberschafe. Das Berberschaf ist auch als Mähnenspringer bekannt und lebt vorwiegend in jenen Wüstenregionen, wo es felsige Gebiete gibt. Optisch kann man das Tier zwischen Schaf und Ziege einordnen. Außerdem ist der Gebel Elba Nationalpark auch die Heimat des Erdwolfs. Er gehört zur Familie der Hyänen und hat auch Ähnlichkeit mit ihnen. Allerdings ist diese Art sehr viel kleiner. Zu einer tierischen Sehenswürdigkeit zählt sicherlich auch der ägyptische Leopard. Im Reich der Vögel sieht man vorwiegend Falken und Adler, die durch die Lüfte schweben. Neben ihnen existieren noch Schmutz- und Bartgeier. Gelegentlich kann man dem afrikanischen Strauß begegnen. Ornithologen und Vogelliebhaber sind auf der zum Nationalpark gehörigen Insel St. Johannes an der richtigen Adresse, denn dort brüten jedes Jahr rund 40 verschiedene Vogelarten.
    Im Gegensatz zu anderen Arealen in Ägypten ist der Artenreichtum im Gebel Elba Nationalpark wohl der größte. Auch seltene Säugetiere werden dort immer wieder gesichtet, wie zum Beispiel die Mendesantilope oder die Säbel- und Kuhantilope. Nicht zuletzt gab es bereits Sichtungen von Damagazellen. Diese Gazelle ist bereits akut vom Aussterben bedroht.

    Eine fantastische Gebirgslandschaft

    Der Nationalpark ist relativ weit gefächert und beschränkt sich nicht nur auf die Täler rund um den Berg Elba. Das Waldgebiet setzt sich aus Bäumen, Sträuchern und Büschen zusammen. In den höheren Regionen des Berges findet man hauptsächlich Farne und Moose. Das Gebirge besteht vor allem aus Granit und Gneis. Ferner sind Schiefer und Sedimentgesteine wie Kalk- oder Sandstein dominant. Während sich unten eine charakteristische Wüstenlandschaft ausbreitet, ist die Seeseite des Berges von dichtem Nebel umhüllt. Hier heroben fällt auch der meiste Regen. Ausgehend vom Berg schlängeln sich zahlreiche Täler durch die Region. Zu den bekanntesten dieser sogenannten Wadis zählen das Wadi Akwamtra, das Wadi Aideib und das Wadi Serimtai. Das Haupttal nennt sich Yahameib, das von zwei kleineren Flüssen durchquert wird.

    Die beste Reisezeit

    Wer diesen Nationalpark besuchen möchte, kann dies am besten in der Zeit von Oktober bis April tun, wenn es vor allem in den Wüstenregionen nicht extrem heiß ist.

    Savannenlandschaft im Elba Protectorate

    Beeindruckende Elba-Berglandschaft

    BCT-Logo der Ägypten Studienreisen
    Andere Länder Bildrechte
    Close
    Close
    Close